Hier die Erklärung dafür:
Es stellt eine sehr große Herausforderung dar, alle "wesentlichen" Kunden-Anforderungen in einen E-Roller zu verpacken! Trotz einer Vielzahl an Modellen im L3e-Segment hatte es bis dato noch kein Hersteller geschafft, zumindest den kleinsten gemeinsamen Nenner des gesamten Anforderungs-Katalogs in einem einzigen Roller zu realisieren. Zwar haben es diverse Hersteller geschafft, all diese Anforderungen umzusetzen, allerdings nur mit mehreren Fahrzeug-Modellen! Es gibt Roller, die sind in Summe viel zu behäbig (130 kg aufwärts), andere sind zu klein weil für den asiatischen Markt ausgelegt. Bei einigen sind die Akkus zu schwer um sie in die Wohnung zum Laden tragen zu wollen (2x 19 kg), bei anderen gibt es nur 1 Akku, der z.B. 20 kg oder mehr wiegt. Der nächste hat keinen Platz für einen Helm unter der Sitzbank. Teilweise kann man zwischen einem 2. Akku oder einem Helm wählen, wobei man mit 1 Akku keine ordentliche Reichweite schafft. Einige L3e-Roller gehen nur 70-80 km/h - damit möchte man nicht auf die Landstraße. Andere sind keine "echten Roller" im herkömmlichen Sinne, sprich diese haben keinen tiefen Durchstieg, um darauf z.B. einen Einkauf platzieren zu können (Rucksack/ Kiste). Bei anderen sind die Räder zu klein, sodass der Fahrkomfort bei höheren Geschwindigkeiten zu sehr zu wünschen übrig lässt. Einige Modelle benötigen sehr lange um die Akkus zu laden. Manche haben sogar noch fix verbaute Akkus, was wiederum eine Garage erfordert. Gar nicht selten sind Lichter, die nicht mitgelenkt werden, was auf dunklen Landstraßen zu einem Nachteil werden kann. Letztendlich gefallen viele der Roller dem verwöhnten Roller-Auge ganz einfach nicht! Es ist also immer mindestens eine Sache dabei, die nicht passt. Oxwin hat sich dieser schier unbewältigbaren Herausforderung angenommen, konnte final alle Probleme lösen, und hat die Challenge damit gewonnen.