Darf ich mich kurz vorstellen: Mein Name ist Boris Eis. Ich bin Geschäftsführer und Inhaber dieser Firma. Wir sind der Generalvertreter von Oxwin, vorerst einmal nur für Österreich.
1990 habe ich mit 18 Jahren den Vespa-Cup und 1996 den Automatik-Cup gewonnen. Beide u.a. auch mit etwas Glück, v.a. aber mit technischer Raffinesse. Erst im Folgejahr 1997 habe ich gelernt, wie man einen Roller wahrlich im Grenzbereich zu bewegen im Stande ist. Und ich habe gelernt zu beurteilen, ob ein Roller alles Erforderliche mitbringt, damit man auch in Extremsituationen noch etwas an Reserven zur Verfügung hat. Gerade und vor allem im Straßenverkehr. Es geht um Fahrwerk, Bremsen, Reifen, Geometrie, Gewicht, Gewichtsverteilung aber auch sehr viel um Handling und Ergonomie.
Selber bin ich seit 1996 auf der Straße eine Piaggio Skipper 125 gefahren mit Rennreifen & Rennfahrwerk. Selbige Basis wie mein letzter Rennroller. Sehr lange Zeit war ich dann auf der Suche nach einem Elektro-Roller, der zumindest im Ansatz all die (einem ehemaligen Rennfahrer) wichtigen Attribute mitbringt, um mit einem guten Gefühl "auf 2-Rad-Elektro" umzusteigen zu können. Doch es war nichts zu finden - nicht einmal im Ansatz!
Erst 2023 hat es der Oxwin ES1 Pro geschafft, mich zu überzeugen. Und dann auch gleich auf so gut wie allen Ebenen. Leicht, schnell, wendig, schön, super Fahrwerk, geniale Geometrie, spitzen Gewichtsverteilung, beeindruckende Reichweite, wahnsinnig ergonomisch - und dann sogar noch mit einer Monoschwinge. Ich hatte mich sofort verliebt.
Nachdem wir bereits seit 2015 E-Bike-Scooter bauen lassen & importieren (Roller in Vespa-Größe mit 600W auf 25 km/h limitiert - gilt in Österreich als Fahrrad) und parallel dazu seit einiger Zeit auch auf der Suche nach optisch anspruchsvollen und technologisch durchdachten "homologierten" Rollern sind, haben wir uns dazu entschieden, den Oxwin mit ins Programm aufzunehmen.
Der Oxwin ES1 Pro ist sogar dermaßen "rennfähig", dass wir nun planen, gemeinsam mit dem VRA einen Oxwin-Cup mit zu veranstalten. 5 bis 6 Rennen pro Jahr in Österreich. Auf eigenen (Art) GoCart-Strecken. Mit einheitlichen Rennreifen. Wir werden dafür Sorge tragen, dass u.a. eigene Renn-Stoßdämpfer sowie -Bremsen angeboten werden. Sämtliche Fahrwerks-Veränderungen werden wir typisieren lassen, sodass diese auch von jedermann auf der Straße verwendet werden können/dürfen.